Zwischen 3.200 und 3.600 Euro Heizkosten pro Jahr müssen Hausbesitzer für ein unsaniertes 150 m² großes Einfamilienhaus mittlerweile einkalkulieren. Das sind gut 1.000 Euro mehr als noch vor fünf Jahren. Sonnige Aussichten für die Hauseigentümer, die erneuerbare Energien zur Raumwärme und für warmes Wasser verwenden, denn sie sind von der aktuellen Preisentwicklung weit weniger betroffen. Die Energie der Sonne ist z.B. kostenlos und unendlich. Allerdings benötigen Solaranlagen immer ein zusätzliches Heizsystem. Gut geeignet sind dazu beispielsweise effiziente Brennwertgeräte, Holzheizungen oder Wärmepumpen. Heizungen mit Holzpellets werden immer beliebter. Pellets sind kleine Presslinge aus Restholz. Die Wärmeerzeugung mit Holz erfolgt nahezu C02 -neutral , denn: Bei |
der Verbrennung wird nur die Menge an C02 freigesetzt, die der Baum vorher beim Wachsen aufgenommen hat. Ein weiterer Vorteil: Holzpellets sind ein vergleichsweise kostengünstiger Brennstoff. Eine Tonne Pellets kostet heute so viel wie vor fünf Jahren. Wärmepumpen benötigen für ihren Betrieb Strom. Eine effiziente Wärmepumpe in einem gut gedämmten Gebäude kann bis zu viermal mehr Wärme erzeugen, als sie Strom für den |
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Antrieb benötigt. Mit guter Dämmung und effizienter Wärmepumpentechnik sind Hausbesitzer von steigenden Energiepreisen dann auch weniger betroffen. Jeder der
beschriebenen Wärmeerzeuger hat seine Berechtigung. Allerdings muß das Heizsystem zum Haus passen. Deswegen lassen sich viele Hausbesitzer vor der Entscheidung ein neutrales
heizkostenspar-Konzept@erstellen. In diesem werden u.a. der Verbrauch, die Brennstoffsteigerungen, der Isolierstandard, die Wärmeverteilung, das Heizverhalten und die Bedürfnisse berücksichtigt.
Nach Aufnahme der Daten wird dann das heizkostensparKonzept angefertigt
Das Ergebnis ist ein individueller, produktneutraler Maßanzug für das Wohnhaus -die Grundlage für die richtige Entscheidung.
So funktioniert eine Wärmepumpe
Die Wärmepumpe ist eine thermodynamische Heizung. Mit ihr kann Umweltenergie in Wärme für das Haus umgewandelt werden. Dazu wird die Wärme, die aus Wasser, Erdreich, Außenluft oder Abluft gewonnen wurde, zunächst über einen Verdampfer entzogen und dann über den Verflüssiger dem Heizsystem zugeführt.Ca. fünf Anteile Umweltenergie und ein Anteil elektrische Energie werden als Heizenergie bereitgestellt. Die elektrische Energie ist erforderlich, die bei niedriger Temperatur vorliegende Umweltenergie von -20 °C bis +35 °C (Luft) auf ein für die Heizung (Warmwasser) nutzbares Temperaturniveau zu „pumpen“.
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